Aktiv zum Arbeitsplatz: Mit dem Rad zur Arbeit
Bewegung macht Spaß, fit und gesund. Das merken Berufstätige jedes Jahr bei der bundesweiten Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ von ADFC und der Gesundheitskasse AOK. Sie läuft vom 1. Mai bis zum 31. August.
Das Ziel der Mitmach-Aktion: Den Arbeitsweg nutzen und etwas für die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden tun. Wie? Ganz einfach: Aufs Fahrrad umsteigen. Das ist umweltfreundlich und sorgt für mehr Bewegung im Alltag. Und das tut gut.
So wird der Arbeitsweg zur Trainingsstrecke
Wer mitmachen möchte, meldet sich auf Mit-dem-Rad-zur-Arbeit.de an. Das geht als Einzelperson oder man bildet mit den Kolleginnen und Kollegen ein Team.
Dann schwingt man sich im Aktionszeitraum vom 1. Mai bis 31. August an mindestens 20 Arbeitstagen in den Sattel und trägt diese Tage im persönlichen Aktionskalender ein.
In die Pedale treten, heißt gewinnen
Jede Fahrt zählt, egal, ob die ganze Strecke mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren wird oder für den Arbeitsweg Rad und Bahn oder Bus kombiniert werden.
Wer die 20 Tage schafft, nimmt automatisch an der Verlosung von attraktiven Preise von namenhaften Unternehmen teil.
Eine Mitgliedschaft im ADFC oder der AOK ist keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Hintergrund der Aktion
Erstmals gab es die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ 2001 in Bayern. Seit 2003 veranstalten der ADFC und die Gesundheitskasse AOK sie bundesweit gemeinsam. Die Idee, Arbeitnehmer:innen in Form eines organisierten Wettbewerbs zum Umstieg aufs Fahrrad zu motivieren, stammt aus Skandinavien.
Die Aktion will den Spaß am Radfahren wecken, die umweltfreundliche Mobilität fördern und dem zunehmenden Bewegungsmangel vieler Menschen entgegenwirken, der zu vielen Krankheiten und damit zu hohen Kosten im Gesundheitswesen führt.
Vor allem aber will die Aktion zeigen, wie leicht sich Bewegung in den Alltag einbauen lässt – auf dem Radweg ins Büro, an die Werkbank oder die Ladentheke.
Für Arbeitnehmer:innen bringt der regelmäßige Arbeitsweg mit dem Rad Spaß, hält fit und gesund. Arbeitgeber:innen profitieren von motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die seltener krank sind.